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Nachtcache Reflektoren – Produktempfehlung, Alternativen und Tipps

In diesem Artikel geht es um Nachtcache-Reflektoren. Ich gebe klare Produktempfehlungen, zeige aktuelle Angebote auf und schreibe darüber was bei der Auswahl von Reflektoren für Nachtcaches wichtig ist. Also einmal alles. Doch zuerst:

Die drei Empfehlungen von Reflektoren für einen Nachtcache

In dieser Tabelle findest du meine Empfehlungen für Reflektoren, die für einen Nachtcache verwendet werden können. Wie du vielleicht erkennst, sind einige eher “untypisch” für Reflektoren, die man zu diesem Thema erwarten würde – dennoch haben sich diese in der Praxis als stabil und zuverlässig erwiesen.

Alternative zu “klassischen” Reflektoren bei Nachtcaches

Die meisten Reflektoren bei Nachcaches sind klein und rund – und das ist, was die meisten Geocacher auch erwarten. Dennoch möchte ich es nicht verpassen weitere Vorschläge für mögliche Reflektoren zu machen, die klassisch so nicht in der Geocaching-Welt angesehen werden. Diese hier gezeigten Vorschläge bewältigen die Aspekte für einen guten Reflektor, der von einer Taschenlampe angeleuchtet werden soll, auch sehr gut.

Woran erkennt man einen guten Reflektor für einen Nachtcache?

Wer auf die Empfehlung schaut, wird vielleicht nicht direkt verstehen warum diese Empfehlung bzw. Tipp herrührt. Daher möchte ich diese Auswahl besser begründen bzw. dir Aspekte heraussuchen, die bei dem Kauf einer oder mehreren Reflektoren für einen Nachtcache zu bedenken sind. Denn man sollte nicht irgendwelche Reflektoren nehmen, sondern sie sollten Geocaching angemessen sein.

Aspekt 1: Schadet der Reflektor der Natur?

Es mag für den einen oder anderen eine Überraschung sein: Aber Reflektoren können einen direkten Einfluss auf die Flora und Fauna nehmen. Dies ist nicht nur gegen die Guidelines von Geocaching, sondern auch generell eher doof und kann Probleme mit eventuellen Förstern bringen.

Wo ist das Problem?

Das größte Problem sind Reflektoren mit Reißzwecken. Also Reflektoren, die dadurch an dem Baum befestigt werden, in dem ein Stück Metall in die Rinde des Baumes geschoben wird. Dadurch wird die Struktur des Baumes zerstört und die Reißzwecke (oder wie auch immer der Reflektor durch Penetration an dem Baum befestigt wurde) kann rosten. Dieser Rost überträgt sich auf einen Baum und kann diesen an dieser Stelle schaden.

Dies sollte vermieden werden.

Daher sollten nur Reflektoren in Nachtcaches eingebaut werden, die dies nicht machen – im Grunde ist das der Hauptgrund warum ein Reflektor der Natur schaden kann.

Ein zweiter Grund: Er enthält giftige Stoffe, die an die Natur abgegeben werden und die Umgebung praktisch vergiften. Das hört sich in der Theorie gefährlicher an, als es sich dann in der Praxis herausstellt. Hier sollte einfach nur darauf geachtet werden Reflektoren zu verwenden, die nicht aus schädlichen Material hergestellt werden.

Da solche Reflektoren in Deutschland eh nicht verkauft werden dürfen, erledigt sich die Sache praktisch von alleine.

Aspekt 2: Ist der Reflektor gut zu montieren und abzunehmen?

Der nächste Aspekt ist eher ein praktischer: Kann der Reflektor gut montiert und auch wieder gut abgenommen werden? Denn Hand aufs Herz: Nachtcaches gehören zu dem Bereich von Geocaching, der am Wartungsaufwändigsten ist.

Es fallen öfters mal Reflektoren ab, verschwinden (oder Förster nehmen sie runter und sagen nicht Bescheid), hören auf zu leuchten oder… oder… oder. Daher sollten beschädigte Reflektoren gut abnehmbar sein und nicht stundenlang dauern wieder anzubringen.

In der Praxis heißt das, wenn man den ersten Aspekt mit einbezieht: Reflektoren für Nachtcaches sollten entweder ein Klebe-Hintergrund haben oder durch eine andere Möglichkeit festgemacht werden.

Aspekt 3: Sieht man die Reflektoren?

Muss ich ernsthaft auf diesen Punkt eingehen? Natürlich muss man die Reflektoren auch sehen können – das bezieht sich auf zwei Punkte, die man bei Reflektoren in der Nacht beachten muss: Das “Leuchtematerial” und die Größe der Reflektorfläche an sich.

Wenn man zum Thema Leuchtkraft eine sichere Orientierung benötigt, dann ist die DIN6171 ein guter Anlaufpunkt. In dieser DIN wird die Farbe und die Reflektoreigenschaften für Strassenschilder festgelegt. Da es selten spezielle Geocacher-Reflektoren gibt (sondern diese aus dem Bereich der Straße herausgenommen sind), kann diese DIN bei der Leichtkraftbestimmung helfen.

Denn: Was bei einem eher schwachen Autolicht zurückstrahlen kann, funktioniert bei Hochleistungstaschenlampen in der Nacht noch besser.

Die Größe eines Reflektors ist allerdings Geschmackssache und vielleicht auch ein Punkt für die Schwierigkeit des Nachtcaches: Je kleiner der Reflektor, desto schwieriger ist er mit der Taschenlampe zu finden.

Es gilt aber auch: Je kleiner der Reflektor, desto weniger schnell findet ihn ein Förster (Mit dieser Information kannst du machen, was du willst)

Ein kleiner, nachträglicher Gedanke zum Schluss: Je nachdem, wo der Reflektor positioniert wird, kann es passieren, dass Äste oder ähnliches im Weg sein könnten – Hier wäre es gut, wenn ein größerer Reflektor (oder einer der Alternativen) angebracht wird. Dann “verschwindet” dieser nicht einfach hinter dem Blattwerk, sondern ist Geocacher-Freundlich angebracht.

Gibt es günstigere Reflektoren für Nachtcaches?

Es geht kaum günstiger, als die obigen Preise. Weniger als 10€ für um die 100 Stück sind verdammt günstig und weißen keine negativen Merkmale auf, die von einem Kauf abraten würden. Wer dennoch einige Euros sparen möchte, dem sei hier noch aktuelle Angebote unter 6€ aufgezählt.

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